[1] Tandem aliquando, Quirites, L. Catilinam furentem audacia, scelus anhelantem, pestem patriae nefarie molientem, vobis atque huic urbi ferro flammaque minitantem ex urbe vel eiecimus vel emisimus vel ipsum egredientem verbis prosecuti sumus. Abiit, excessit, evasit, erupit. Nulla iam pernicies a monstro illo atque prodigio moenibus ipsis intra moenia comparabitur. Atque hunc quidem unum huius belli domestici ducem sine controversia vicimus. Non enim iam inter latera nostra sica illa versabitur, non in campo, non in foro, non in curia, non denique intra domesticos parietes pertimescemus. Loco ille motus est, cum est ex urbe depulsus. Palam iam cum hoste nullo inpediente bellum iustum geremus. Sine dubio perdidimus hominem magnificeque vicimus, cum illum ex occultis insidiis in apertum latrocinium coniecimus.

[1] Endlich, o Römer, L. Catiline, der vor Kühnheit wütete, nach Verbrechen keuchte und die Pest unseres Landes schändlich plante, wurde entweder durch Drohungen mit Feuer und Schwert aus der Stadt zu Ihnen und dieser Stadt vertrieben, oder verfolgte ihn, als er mit Worten herauskam. Er ging, ging, entkam, brach aus. Keine Zerstörung wird jetzt mit diesem Monster und Wunderkind innerhalb der Mauern selbst verglichen. Und wir haben diesen einen, den Feldherrn dieses Innenkrieges, ohne Streit besiegt. Denn dieser Dolch wird sich nicht mehr zwischen unseren Seiten drehen, noch werden wir uns in der Ebene, auf dem Forum oder im Hof, noch nicht einmal innerhalb der Mauern unserer Häuser fürchten. Dieser Ort wurde verlegt, als er aus der Stadt vertrieben wurde. Wir werden jetzt offen einen gerechten Krieg mit dem Feind führen, ohne uns zu behindern. Ohne Zweifel haben wir einen Mann verloren, und wir haben großartig gesiegt, da wir ihn durch geheime Hinterhalte zu offenem Raub überführt haben.